Ich höre immer wieder, dass Menschen ihre Präsentation vor dem Spiegel üben.
- Anne Weller
- 13. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Was passiert, wenn du vor einem Spiegel stehst und deine Präsentation übst?
Auf einmal wird alles andere wichtiger.
Deine Frisur: Okay, die könnte mal wieder einen frischen Schnitt gebrauchen.
Deine Hose: Ja, die hat auch schon mal besser gesessen.
Und wie doof sieht eigentlich diese Fuchtelei mit den Händen aus?
Du präsentierst zu dir selbst und siehst dich dabei auch noch spiegelverkehrt. Dein Leberfleck ist also auf einmal rechts statt links. Das irritiert zusätzlich.

Meine Empfehlung:: Schaffe dir eine „Echtsituation“.
Male dir verschiedene Smileys auf Blätter, hefte sie an eine Wand und präsentiere dorthin.
Um das zu intensivieren, kannst du zusätzlich eine Videoaufnahme machen.
Die schaust du dir anschließend an, aber bitte ohne dich zu bewerten. Dann kannst du verschiedene Bereiche feinjustierten, feinschleifen und intensivieren.
Übrigens: Manche Menschen üben vor dem Schlafengehen. Ich habe mal gelesen, dass das Gehirn im Schlaf diese Impulse noch besser verarbeitet.
Hast du da auch schon mal von gehört? Und wann übst du am liebsten?
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