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Neulich auf der Präsentationsbühne...

…spricht die vortragende Person ins Mikrofon: „Ich habe ein paar Punkte zum Thema xy zusammengestellt - die werde ich Ihnen jetzt vorlesen.“


BÄÄMMMM… 🥊


Damit war ich gedanklich raus aus dem Vortrag und beschäftigte mich innerlich mit lustigen Katzenvideos 😽




Wieso ist das so? Also nicht das mit den Katzenvideos… es geht um den Kontakt, die Verbindung zu Deinen Zuhörenden.


Beim Vorlesen gibt es kaum bis keinen Kontakt zum Publikum = keine Möglichkeit, Verbindung herzustellen.


Zudem ist es so, dass wenn ein Text abgelesen wird, die Stimme schnell monoton klingt.


Und - Schreibsprache und Sprechsprache sind unterschiedlich.


Geschriebene Sätze sind oft länger und komplizierter als gesprochene Sätze - gesprochene Sätze sollten jedoch snackable, also bekömmlich sein.


Eine Grundlage für Freude beim Präsentieren ist - neben einer guten Vorbereitung - Vertrauen - Vertrauen in sich selbst. Damit verbunden eine Portion Liebe zur eigenen Arbeit und die Begeisterung, dem Publikum etwas von sich und dieser Liebe abgeben zu wollen.


Wenn Du also mit Begeisterung und Liebe auf der Bühne stehst, brauchst Du nicht abzulesen.


Und falls Du nicht ohne inhaltliche Struktur auskommst, dann überlege, was Dir hilft: Moderationskarten, Flipchart oder auch eine auf das Wesentlich reduzierte Powerpoint Präsentation.


Dein Publikum wird es Dir mit Aufmerksamkeit und Freude danken!


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