Und damit mal wieder „Herzlich willkommen“ beim Mythos Mittwoch.
Diesen gut gemeinten Tipp kennen viele Menschen.
Was passiert, wenn Du tief Lust holst und dann anfängst, zu reden?
Du kommst in eine Hochatmung - auch Schnappatmung genannt und läufst Gefahr, während dem Reden immer nur kurz und gehetzt Luft zu holen.
Das Einatmen wird hörbar - ungünstig, wenn Du am Mikrofon stehst.
Dein Sprechen wird gehetzt - ungünstig, wenn Du dazu neigst, in Präsentationen schnell zu sprechen.
Dein Sprechen wird angestrengter, weil Du zu viel Luft „ziehst“ - ungünstig, wenn Du den ganzen Tag über viel sprichst - Du wirst dadurch schneller heiser.
Tipp:
Reden ist Ausatmen. Wenn Deine Stimme kraft- und klangvoll und entspannt klingen soll, lege den Fokus bitte auf die Ausatmung.
Wie kannst Du das üben?
Bevor Du zum Beispiel ein Telefonat annimmst, atme bewusst aus. Erst dann nimmst Du das Telefonat an.
Oder: Seufze oder atme bewusst aus und fang dann erst zu sprechen.
Du wirst merken, dass sich Dein Körper automatisch die nötige Luft holt, um ökonomisch sauber und schön zu sprechen.
Bitte. Danke. Schön.
Wie ist es bei Dir - schon mal auf die Ausatmung geachtet?
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